Eine Reise nach Pompeij
von Uta Ackermann
Regie: Götz Fritsch
Musik: Max Nagl
Eine Reise nach Pompeji ist nicht unbedingt, was Kinder sich für die Ferien wünschen. Julia und Paula jedenfalls denken an den Strand und das Meer, ans Eis essen und Schwimmen. Ganz anders ihre Eltern und besonders der Vater. Er legt die Bücher nicht aus der Hand und plant einen Museumsbesuch nach dem andern. Seine Töchter stöhnen auf und schütteln die Köpfe. Ein Ausfl ug in die Ruinen von Pompeji ist trotzdem unausweichlich, denn nächstes Jahr wird der Untergang Pompejis sicher auch ein Thema in der Schule sein. An die Schule wollen Julia und Paula sich jetzt bestimmt nicht erinnern, sie zockeln hinter ihren Eltern her und trösten sich mit ihrer Videokamera und den Nachrichten für ihre Freundinnen zu Hause. Wenn der Ausflug schließlich doch aufregend wird und so spannend, dass die Schwestern gleich am nächsten Tag unbedingt noch einmal nach Pompeji wollen, hängt es mit dem Geheimnis dieser besonderen kleinen Kamera zusammen. Sie nimmt Dinge auf, die sonst niemand sieht, besonders für Erwachsene bleiben sie unsichtbar.